arena in düsseldorf

Seit einigen Jahren sind nicht mehr allzu häufig Berichte über Düsseldorf und die Fortuna in überregionalen Medien zu finden. Und wenn das doch mal der Fall ist, handelt es sich meistens um Geschichten aus der Abteilung ‚Pleiten, Pech und Pannen‘. So zum Beispiel bei der kläglich gescheiterten Ehrung des legendären Torwarts Toni ‚Fußballgott‘ Turek. Da hat es Paul Janes schon besser. Wenigstens ist das nach ihm benannte Stadion tatsächlich vorhanden – auch wenn es im Schatten einer Mülldeponie steht.

Der von mir geschätzte und in bestimmten Lebenslagen gern zitierte  Christoph  ‚Wenn du am Spieltag beerdigt wirst, kann ich leider nicht kommen‘ Biermann beschreibt in der taz-Ausgabe vom 19.3.2009 unter dem Titel Stadion des Grauens die Eindrücke, die ihn beim Anblick der Düsseldorfer Arena quasi überwältigen. Seine Ansicht passt nur zu gut zur neuen Kampagne der Fortunafans für Stehplätze in der Arena: ‚Stonn Op!‘

Noch eine kleine Anmerkung: Wer sich mit dem ‚Fußballgott‘ und dem ‚Stadion des Grauens‘ befasst, wird immer wieder auf einen Namen stoßen: Joachim Erwin. Möge er in Frieden ruhen.