paul janes 9.

Nach langer Zeit mal wieder ein kleines Lebenszeichen aus dem winterlichen Hamburg. Nach Abschluss meiner erfolgreichen „Nie-wieder-Platz-11-Tour“ am 1.1.2010 in Stuttgart habe ich mich wieder der Arbeit an der Janes-Biografie zugewandt. Der Januar war dabei sehr ertragreich. Da ich nicht alles, was ich so im Laufe der letzten Wochen herausgefunden habe und noch eruieren werde, vorab veröffentlichen möchte (2012 gibt es alles in gebundener Form zu lesen), kommt heute nur ein kleines Highlight: Janes war Mitte 1940 bei der Stadt Düsseldorf angestellt. Aufgrund verschiedener Einberufungen bestand überall Bedarf an fähigen Arbeitskräften. Bei Janes hieß das, dass er im Sommer 1940 die Stelle „eines Hilfskassierers an der Schwimmbeckenkasse“ im Rheinstadion übernehmen durfte. Anscheinend war dies eine gute Voraussetzung für seine sich bald daran anschließende Zeit bei der Marine. Immerhin brachte er es in Wilhelmshaven zum Bademeistergehilfen im Marineschwimmbad. Das nenne ich eine zielgerichtete Karriere. Dabei ist bis heute nicht wirklich geklärt, ob Janes überhaupt schwimmen konnte.